Würth: Leichte Aufbruchstimmung
15.07.25
Die Würth-Gruppe berichtet nach Abschluss des ersten Halbjahres 2025 mit vorläufigen Zahlen über eine leichte Tendenz zur Rückkehr in einen Wachstumsmodus.

Würth Campus in Künzelsau-Gaisbach
Konsolidiert konnte die Würth-Gruppe den Umsatz im ersten Halbjahr 2025 um 2,2 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro steigern (währungsbereinigt sind es +2,7 Prozent) bei einem Betriebsergebnis von 475 Millionen Euro. Weltweit beschäftigt die Würth-Gruppe 87.198 Mitarbeitende (-1,6 Prozent), davon sind rund 44.000 im Vertrieb beschäftigt.
Allgemein scheint sich das Geschäftsklima trotz der erratischen US-amerikanischen Wirtschaftspolitik etwas aufzuhellen. Die Auftragseingänge in den letzten Wochen im Konzern deuten auf eine Beschleunigung des Wachstums im zweiten Halbjahr 2025 hin. Die Würth-Gruppe geht mit vorerst gedämpftem Optimismus in die nächsten Monate. Die Maßnahmen der neuen Bundesregierung entfalten in der deutschen Gesamtwirtschaft eine gewisse Aufbruchstimmung, die den bisherigen Pessimismus und die Unzufriedenheit in der Bevölkerung schnell verdrängen könnte.
Download: Das Halbjahresergebnis 2025 im Überblick
Über die Würth-Gruppe
Die Würth-Gruppe ist führend in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial. Darüber hinaus sind Handels- und Produktionsunternehmen, die sogenannten Allied Companies, in angrenzenden Geschäftsfeldern aktiv, wie etwa im Elektrogroßhandel, in den Bereichen Elektronik sowie Finanzdienstleistungen. In 80 Ländern beschäftigt der Konzern aktuell weltweit über 87.000 Mitarbeitende in über 400 Gesellschaften mit über 2.800 Niederlassungen. Der Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 20,2 Milliarden Euro und ein Betriebsergebnis von 940 Millionen Euro. Mit über 8.000 Mitarbeitenden ist die Adolf Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau größtes Einzelunternehmen der Würth-Gruppe.